Sie markieren Berge – symbolisieren das Ziel, sind manchen aber auch ein Dorn im Auge: Gipfelkreuze. Die einen fühlen sich bei Gipfelkreuzen besonders nahe beim Himmel und Gott, andere wünschen sich auf öffentlichem Gebiet keine religiösen Symbole.
Ich bin in einer Generation aufgewachsen, da ging man nicht wegen des Sports in die Berge, sondern aus Überzeugung. Dort oben hast du gemerkt: Es gibt den Herrgott, der das Ganze zusammen hält.
Silvio Pellegrini, Bauleiter und Gipfelkreuz-Hersteller
Gipfelkreuze sorgen für Kontroversen, diese hat auch Silvio Pellegrini erlebt. Der 77-jährige Bauingenieur aus Thusis hat in seinem Leben bereits vier Gipfelkreuze im Kanton Graubünden aufgestellt. Das war nicht immer einfach und kam nicht überall gut an. Im Podcast erzählt er von den Schwierigkeiten, Kontroversen und der Faszination in Bezug auf Gipfelkreuze. Aber auch von seinem spannenden Leben als Sprengmeister, Bergretter oder Vater von vier Töchtern und wie er manchmal bedauert, nicht zuhause gewesen zu sein.
Jetzt fadegrad-Podcast hören:
Ein Gespräch im wunderschönsten Bündnerdialekt mit einem gmögigen Interviewpartner, dem man stundenlang zuhören könnte.
Bei Fragen oder Anregungen zum Podcast schreibt mir doch direkt an lara@fadegrad-podcast.ch – dort nehme ich übrigens auch gerne Geschichten zu euren Gipfelkreuzen entgegen, die ihr in eurem Leben bereits erreicht habt.
Ich bin Lara, Journalistin, und komme aus dem schönen Toggenburg! Mich faszinieren Menschen, die spannende Lebensgeschichten haben. Diese probiere ich im Podcast aus den Menschen herauszukitzeln.