Der ehemalige Bankräuber Rudolf Szabo spricht im Fadegrad-Podcast über seine Überfälle, seine Zeit im Gefängnis und seine Suche nach Vergebung.

Bankräuber: „Ich hatte kein Mitgefühl mehr“

Knallhart offen und ehrlich, aber auch sehr reflektiert. So erzählt Rudolf Szabo seine Lebensgeschichte. Von klein auf erlebt er schlimme Dinge in der Familie, ein Ereignis reiht sich ans nächste und irgendwann ist das Fass voll: Er wird zum Bankräuber ohne jegliches Mitgefühl.

Nach sieben Überfällen landet er im Gefängnis. Dort ermutigt ihn ein Pfarrer, Gutes zu tun, um Gutes zu erleben. Ein Zu-Fall ergibt den nächsten und Rudolf Szabo schlägt einen neuen Weg ein, der ihn zu seiner heutigen Berufung führt: als Arbeitsagoge unterstützt er ehemalige Strafgefangene dabei, in die Arbeitswelt zu finden.

Jetzt Teil 1 der Bankräuber-Folge hören:

In Teil 1 dieser Folge erzählt Rudolf Szabo sehr eindrücklich:

(TW: Vernachlässigung, Gewalt, Bulimie)

  • Von seiner Kindheit und erlebter Misshandlung  6:10
  • Seine glücklichste Zeit 15:15
  • Der Wendepunkt 16:00
  • Die beiden ersten Überfälle 19:30
  • Die tragischen Auswirkung auf eines seiner Opfer 23:10
  • Was aus seinen Mitarbeitern und Mittätern wurde 28:15

Jetzt Teil 2 der Bankräuber-Folge hören:

In Teil 2 dieser Folge erzählt Rudolf Szabo über:

(TW: Gewalt, Krankheit, Suizid)

  • Die Summe, die er erbeutete 1:10
  • Auswirkungen seiner Taten auf die Opfer 2:40
  • Folgen für seine Familie 8:15
  • Vergebung 10:10
  • Dem Wendepunkt (Saat vs Ernte) 13:40
  • Wie er im Gefängnis beinahe zum Zuhälter wurde 15:10
  • Wie er mit seinen Schulden umgeht und was ihn aktuell beschäftigt 27:40

Danke an das Buchcafé Benedikt

Wir bedanken uns herzlichst beim Benedikt Buchcafé St. Gallen für die Möglichkeit, das Interview direkt bei ihnen vor Ort aufzunehmen.

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Der Kirchenbote hat ein Porträt über Rudolf Szabo geschrieben.


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