Knallhart offen und ehrlich, aber auch sehr reflektiert. So erzählt Rudolf Szabo seine Lebensgeschichte. Von klein auf erlebt er schlimme Dinge in der Familie, ein Ereignis reiht sich ans nächste und irgendwann ist das Fass voll: Er wird zum Bankräuber ohne jegliches Mitgefühl.
Nach sieben Überfällen landet er im Gefängnis. Dort ermutigt ihn ein Pfarrer, Gutes zu tun, um Gutes zu erleben. Ein Zu-Fall ergibt den nächsten und Rudolf Szabo schlägt einen neuen Weg ein, der ihn zu seiner heutigen Berufung führt: als Arbeitsagoge unterstützt er ehemalige Strafgefangene dabei, in die Arbeitswelt zu finden.
Jetzt Teil 1 der Bankräuber-Folge hören:
In Teil 1 dieser Folge erzählt Rudolf Szabo sehr eindrücklich:
(TW: Vernachlässigung, Gewalt, Bulimie)
- Von seiner Kindheit und erlebter Misshandlung 6:10
- Seine glücklichste Zeit 15:15
- Der Wendepunkt 16:00
- Die beiden ersten Überfälle 19:30
- Die tragischen Auswirkung auf eines seiner Opfer 23:10
- Was aus seinen Mitarbeitern und Mittätern wurde 28:15
Jetzt Teil 2 der Bankräuber-Folge hören:
In Teil 2 dieser Folge erzählt Rudolf Szabo über:
(TW: Gewalt, Krankheit, Suizid)
- Die Summe, die er erbeutete 1:10
- Auswirkungen seiner Taten auf die Opfer 2:40
- Folgen für seine Familie 8:15
- Vergebung 10:10
- Dem Wendepunkt (Saat vs Ernte) 13:40
- Wie er im Gefängnis beinahe zum Zuhälter wurde 15:10
- Wie er mit seinen Schulden umgeht und was ihn aktuell beschäftigt 27:40
Danke an das Buchcafé Benedikt
Wir bedanken uns herzlichst beim Benedikt Buchcafé St. Gallen für die Möglichkeit, das Interview direkt bei ihnen vor Ort aufzunehmen.
Der Kirchenbote hat ein Porträt über Rudolf Szabo geschrieben.
Ich bin Sam und komme aus dem schönen Rheintal. Eigentlich bin ich gelernte Malerin, aber nach einem Praktikum bei @ref_st_gallen mache ich gerade eine Ausbildung für meinen Traumberuf: Sozialpädagogin. Ich freu mich mega auf eure Erfahrungen und Stimmen!
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