Die Hunde von Redog suchen Vermisste, zum Beispiel nach einem Erdbeben.

Neues Video: Diese Hunde suchen Vermisste

Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien halfen Rettungshunde bei der Suche nach Vermissten. Dieses Video zeigt unter anderem, wie die Hunde trainiert werden.

Der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde Redog reiste kurz nach den Beben in die Türkei und suchte mit Hunden nach Verschütteten. Gemeinsam mit der Rettungsorganisation GEA konnten 28 Menschen aus den Trümmern gerettet werden. Der Einsatz dauerte sieben Tage.

Gian Forster, Catherine Perren und Monique Koster sind bei Redog dabei und waren in der Türkei im Einsatz. Sie sprechen in diesem Video mit Fadegrad-Podcast Host Lara Abderhalden über ihre Erfahrungen.

Redog

Die Redog Rettungshundeteams sind rund um die Uhr bereit, in den Einsatz zu gehen. REDOG, der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde, ist die einzige Schweizer Organisation, die eine umfassende Ausbildung von Rettungsteams aus Hund und Mensch zur Suche nach vermissten und verschütteten Menschen anbietet. Bei Naturkatastrophen, Explosionen oder Hauseinsturz arbeitet REDOG in der Schweiz wie auch im Ausland mit Blaulichtorganisationen, kantonalen Behörden, Krisenstäben und Partnerorganisationen zusammen. Werden Menschen in der Schweiz vermisst, wird REDOG von der Polizei alarmiert. Es sind oft ältere Menschen, Ausflüglerinnen, Pilzsammler. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie befinden sich unter Umständen in einer lebensbedrohlichen Situation, bei der keine Zeit zu verlieren ist. Auch Privatpersonen können REDOG-Teams anfordern, wenn sie Angehörige vermissen, und zwar unter der Notrufnummer 0844 441 144. Die Vermisstensuche in der Schweiz ist für Angehörige dank Spenden ohne Kostenfolge. In jedem Fall arbeitet REDOG mit der Polizei zusammen.


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