Ute Latuski-Ramm leitet die ökumenische Fachstelle BILL, Begleitung in der letzten Lebensphase. Sie ist überzeugt: «Trauern ist ganz normal und gehört zum Leben dazu. Trauer ist keine Krankheit».
Warum Trauer lebenswichtig ist, wie man Trauernden beistehen kann und wann Trauer pathologische Züge bekommt, bespricht die reformierte Pfarrerin im Podcast-Gespräch mit Gastgeberin Ines Schaberger.
Jetzt Podcastfolge hören:
Wir sind überfordert mit Menschen, die plötzlich Emotionen zeigen. Mediale Grossanlässe wie die Beerdigung der Queen erlauben uns dann, stellvertretend zu trauern.
Das sind die Themen des Podcasts über Trauer:
01:41 Trauer über die Grossmutter und einen Schulkollegen
06:40 Was passiert bei Trauer im menschlichen Körper?
09:13 Kritik an den Trauerphasen von Elisabeth Kübler-Ross und Verena Kast
13:01 Fragen der Fadegrad-Community zu Trauer
15:28 Ab wann wird Trauer krankhaft und gefährlich?
16:26 Wie kann ich einer trauernden Person helfen?
19:33 Beerdigung im grossen oder kleinen Rahmen?
22:16 Haben Tod und Trauer in unserer Gesellschaft heute noch einen Platz?
Weitere Podcastfolgen zum Thema Tod und Trauern:
- Keine Angst vorm Tod? Vom Sterben und Loslassen
- Zu Besuch im Hospiz St.Gallen: Wie mit dem Tod umgehen?
- Am Friedhof: Dieser Mann hat 5.000 Menschen beerdigt
Ich bin Ines, Journalistin, Religionspädagogin und Theologin. Ich liebe Wiener Kaffeehäuser, Schweizer Bergseen und Fragen stellen. Ich komme aus Niederösterreich, lebe aber seit Anfang 2020 in St.Gallen.
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